Makram Khoury
![]() |
Eine Geschichte von Liebe und Finsternis
Im Jahr 1945 befindet sich Jerusalem noch unter britischem Mandat. Hierhin flieht die jüdische Familie Oz, die davor recht wohlhabend in Polen gelebt hatte. Der kleine Amos sieht sich selbst als Handwerker oder Bauer und nicht in den Fußstapfen seines Vaters, der sich mehr schlecht als recht als Schriftsteller behauptet. Amos’ liebende Mutter Fania ist es, die in ihrem Jungen die Faszination für den Zauber von Geschichten weckt – obwohl sie selbst eher enttäuscht ist […] |
![]() |
Wüstentänzer – Afshins verbotener Traum von Freiheit
Tanzen steht im Iran unter Strafe. Für den Jungen Afshin Ghaffarian ist das Verbot jedoch nur schwer zu befolgen – zu groß ist seine Faszination für den Tanz. Erst als Student kommt Afshin seinem Traum näher: In Teheran hat er über einen gehackten Internetaccount unbegrenzten Zugang zu YouTube-Videos, mit deren Hilfe er sich selbst das Tanzen beibringt. Seine Inspirationen reichen von Michael Jacksons Moonwalk bis zum Tanztheater von Pina Bausch. In einigen liberalen Mitstudenten findet […] |
![]() |
Der Medicus
Nach dem Tod seiner Mutter im Jahr 1021 wird der neunjährige Rob Cole in London zur Waise. Er begegnet dem fahrenden Bader Henry Croft, der ihn nach anfänglichem Widerwillen als Lehrling zu sich nimmt. Bei ihm lernt Rob fundamentale Geheimnisse der Heilkunst des Mittelalters. Als der Bader an grauem Star erkrankt und durch einen jüdischen Arzt geheilt wird, reift in Rob der Wunsch Medizin zu studieren. So begibt er sich auf eine abenteuerliche Reise in […] |
![]() |
The Body
Die Archäologin Sharon Golban entdeckt in Jerusalem die Leiche eines Gekreuzigten, deren Alter sie auf das erste Jahrhundert vor Christi datiert. Alle Indizien lassen Sharon zu dem Schluss kommen, dass es sich um die Gebeine Jesu Christi handeln könnte. Der Vatikan schickt Pater Matt Guitièrrez, um die Authentizität des Fundes zu prüfen. Schnell finden sich die beiden in großen Problemen wieder. Denn die mögliche Wahrheit birgt große Sprengkraft in sich. Der Vatikan hat kein Interesse […] |